Pressemitteilung der BI Bahnhofsviertel Flensburg
Die Bürgerinitiative Bahnhofsviertel Flensburg kämpft seit fast einem Jahr für das Fortbestehen des Bahnhofswalds. Wir tun das auf verschiedene Weise: durch unsere seit vier Monaten bestehende Mahnwache, durch Demonstrationen sowie andere öffentlichkeitswirksame Aktionen und nicht zuletzt auch mit juristischen Mitteln.
Aber für uns ist klar: Aktionsformen, die Sachbeschädigungen einschließen (wie z. B. das Besprühen von Investoren-Autos) wie auch jede Anwendung von Gewalt gegen Personen lehnen wir grundsätzlich ab.
An die Autonome Gruppe, die die Verantwortung für diese Aktion übernommen hat, appellieren wir: Wenn Ihr den Kampf um die Rettung des Bahnhofswaldes unterstützen wollt, dann vermeidet bitte alle Aktionen, durch die die Verteidiger des Waldes in den Augen der Öffentlichkeit ins Unrecht gesetzt werden und die Investoren als Opfer von Gewaltaktionen dastehen könnten. Solche Aktionen schaden der Rettung des Waldes und erleichtern seine Abholzung.
Bürgerinitiative Bahnhofsviertel Flensburg
klasse reaktion! die anwendung von gewalt ist die verfestigung unserer autoritäre vergangenheit. es schadet das ziel, der dialog die opfer und: gewalt schadet die anwender.
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